Sonntagsgefühl

Schön wertlos, diese digitalen Notizen, so empfinde ich sie. Doch zu einem Mehr im analogen Leben raffe ich mich auch nicht auf. Und so schreibe ich meine Notizen in mein Weblog, zeichne und skribble in kleinen Stückchen in die "Kreativsuite" irgendeines Konzerns und freue mich wenigstens irgendetwas zuwege gebracht zu haben. Schlimm nur dann, wenn ich etwa für den Neffen eine kleine schnelle Zeichnung mache und mit Papier und Stift in Berührung komme. Wow! Angenehm. So direkt und intuitiv. Und muss schon wieder lächeln.
Nicht zuletzt weil ich das Echte schon ob seiner Usability zu loben bereit bin.

Heute war ein wundervoller Tag.

Vielleicht ist an der Inline-Skates noch etwas in Punkto Usability zu feilen, aber ein ich-weiß-nicht-wieviele Kilometer langer Ausflug auf 8 Rädern war wunderbar. Herrlich. Und natürlich sehr authentisch. Leider ohne Kamera, dieser japanische Mischkonzern weigert sich immer noch sie wieder rauszurücken. Da hilft kein Flehen, kein Drohen und kein wüstes Schimpfen. Meine Casio Kamera ist wie es scheint im Schlund dieses Molochs verschwunden und irrt nun in diesem wie Buchbinder Wanninger selig von Station zu Station. Mein Händler, der natürlich einem Händlernetz angehört, kann natürlich auch nicht helfen. Der Versuch ein Schreiben weiterzuleiten scheitert bei diesem ja schon daran dass die Sachbearbeiter nicht in der Lage sind zu faxen. Tja, schöne neue Welt eben. Und: Die ziehen wahrscheinlich auch wie ich handgeschriebenes und reales diesen digitalen Kreationen vor ...